Festival 2010

Das erste Festival CANTart 2010 war ein voller Erfolg. Unter Mitwirkung der hauptamtlichen Kantoren und den ehrenamtlichen Leitern von Chören und Gruppen konnte in Verbindung mit Kultureinrichtungen über einen Zeitraum von vier Monaten ein Festival im Kreis Herford gestaltet werden, dass Anlass zur Fortsetzung gibt.


Jede Veranstaltung ein Höhepunkt

Bereits der erste Durchgang mit mehr als vierzig einzelnen Konzerten, Gottesdiensten und  Kulturevents war Aufsehen erregend. Die so unterschiedlichen Veranstaltungen bildeten jede für sich einen Höhepunkt. Der hier gezeigte Ausschnitt gibt ein klein wenig davon wieder. Als Download steht Ihnen das gesamte Programm 2010 zur Verfügung.

 

Zuerst im Haus der Kirche

Der Auftakt am 3. September mit der Eröffnungsveranstaltung in Herford im Haus der Kirche in der Hansastraße 60 ließ erahnen, wie vielfältig dieses Festival werden sollte. Ein Chorprojekt mit Sängerinnen und Sängern aus Indonesien, Tansania und Ostwestfalen begeisterte die Gäste. Als weitere Akteure beteiligten sich Menschen mit Handicap an der Programmgestaltung. Der Chor der Förderschule Johannes-Falk-Haus und der Gebärdenchor des Kirchenkreises Herford sorgten für Programmpunkte. Durch letzteren wurde die Musik „sichtbar“, denn die allesamt gehörlosen Mitglieder des Chores „sangen“ mit dem ganzen Körper. Eine Woche später begrüßte der Superintendant Michael Krause dann weitere Gäste im Haus der Kirche, diesmal junge Musiker aus St. Petersburg.

 

In jedem Ort

Ein Schwerpunkt stellte das Programm in Herford dar. Die Herforder Kulturnacht brachte beide Namensteile voll mit ein. Sowohl CANT, also der Gesang, als auch art, das Künstlerische, bekamen einen ganzen Abend Raum in mehr als 20 Veranstaltungsorten. Die Herforder Chorfesttage stellten dann wieder den Gesang in den Mittelpunkt. Kantatengottesdienste und zum Abschluss des Festivals das Weihnachtssingen mit Kindern im Herforder Münster, bei dem mehrere Kinderchöre gemeinsam ein zweistündiges Programm gestalteten. Kunst und Musik einmal anders gab es im Museum MARTa bei einem Konzert mit Tanzelementen durch die Professorin Cheng-Chieh Yu aus Los Angeles.

 

Örtliche Vielfalt

Auch Kirchen in Bünde, Enger, Löhne und Hiddenhausen präsentierten sich als Veranstaltungsorte. Open Air an zwei Stationen machten Spenge zu einem musikalischen Feuerwerk. Und die Querschiffe der Engeraner Stiftskirche beherbergten für einige Wochen eine Ausstellung vom Grafiker und Fotografen Siegfried Baron. Unter dem Titel „Requiem“ stellte sie einen bildlichen Bezug zu dem musikalischen Werk von Johannes Brahms, dem Deutschen Requiem, dar.

Bei Bedarf verleihen wir die Ausstellung. Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail. Matthias Rasche, 05224 / 77 97 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 
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Ein Auftakt nach Maß: Neben echtem Feuerwerk gab es mit der Feuerwerksmusik von Händel für die Besucher Hörgenuss der Extraklasse 

 

 

 

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Bei der Eröffnung im Haus der Kirche machte der Gebärdenchor des Kirchenkreises Musik "sichtbar"

 

 

 

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Open Air in Spenge auf dem Firmengelände von Delius

 

 

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Ausstellung zum Nachdenken: Siegfried Barons eindrucksvolle Bilder